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Hauchdünne Betonverbundstoffe, Beitrag im TEC21 und auch bei GTSM Magglingen

Hauchdünne Betonverbundstoffe, Beitrag im TEC21 und auch bei GTSM Magglingen

"Beton als Verbundbaustoff hat eine lange Ahnenreihe. Schon vor rund zehntausend Jahren kam den Menschen die Idee, ein Bindemittel mit einer Gesteinskörnung zu mischen. Mit einer solchen Mixtur bauten die alten Römer Aquädukte und die Kuppel des Pantheons. Der entscheidende Durchbruch gelang dem Beton allerdings in der Neuzeit, als er – mit Stahl bewehrt – sowohl druck- als auch zugfest wurde.
Seither sind unzählige Zusatzstoffe und -mittel hinzugekommen. Heute gibt es eine Reihe möglicher Vorspannungen, Bewehrungen und Schalungen, laufend kommen weitere hinzu. Einige werden zufällig entdeckt – so geschehen in den 1920er-Jahren, als ein ungarischer Architekt eine dünne Gips-Beton-Sandwichplatte erfand, mit der er den Wohnungsbau zu revolutionieren hoffte: Tragwerk, Raumkonzept, Gebäudetechnik und selbst Teile der Möblierung sollten zu einer Einheit kondensiert werden. ­Andere Innovationen wurden gezielt entwickelt: Ultrahochleistungs-Faserbeton (UHFB) etwa zeichnet sich durch hohe Dichtigkeit, Druck- und Zugfestigkeit aus. Das tragfähige, dauerhafte Material bietet sich insbesondere für die Verstärkung bestehender Beton­bauwerke an; ein aktu­elles Beispiel ist die Instandsetzung der 1921 erstellten Guillermaux-Brücke in Payerne VD, wo UHFB denkmalpflegerische und statische An­forderungen in Einklang bringt. In Zürich wiederum erhielt ein SBB-Zweckbau eine repräsentative Hülle aus glasfaserverstärkten Feinbetonplatten.
Diese Beispiele illustrieren das Potenzial von Betonverbundstoffen, neue Impulse in Architektur und Ingenieurwesen zu geben. Und sie zeigen: Es braucht fachübergreifendes Denken, um diese Chance zu nutzen."

Quelle: www.espazium.ch/hauchduenne-betonverbundstoffe-editorial

Parkmobiliar aus UHPC-Beton:  Bank-Tisch-Kombination aus Beton, Hockerbank und Tisch Parkmobiliar aus UHPC-Beton:  Kombination aus Bank und Tisch aus Beton, Hocker und  Tisch Parkmobiliar aus UHPC-Beton:  Bank aus Beton, Sitzbank mit Rücken- und Armlehne

Der Generaldirektor von Escofet gibt einen allgemeinen Ueberlick über die neuen Möglichkeiten im Bereich Parkmobiliar aus Beton (z.B. Betonbänke oder anderes Sitzmobiliar aus Beton, Abfallbehälter und Pflanzbehälter aus Beton, Absperrungen und Fassadenelemente aus Beton):

"Nach 125 Jahren ist ESCOFET immer noch verpflichtet, neue Wege zu suchen und neue Herausforderungen zu erforschen. Unsere Marke war immer bekannt für ihr festes Engagement für Forschung und Kreativität. Wir erforschen ständig neue Wege, um voranzukommen, zu integrieren neue Kunstformen, neue Technologien anwenden und letztlich, schaffen neue Produkte, die leichter, schöner und mehr umweltfreundlich sind.
Slimconcrete® ist ein perfektes Beispiel für dieses Engagement. Eine neue Technologie für eine neue Generation von Produkten, die die städtische Landschaft prägen. Die neue UHPC-Betontechnologie ermöglicht es uns, die Grenzen der Gleichungen, die wir für selbstverständlich hielten zu dehnen, zu verdrehen und und zu reduzieren.
Oberflächen mit der Struktur von schlanken Blättern, inkompatibel mit der starren Natur des Betons bis vor kurzem, sind jetzt
möglich dank dieser neuen Technik: Leichtigkeit und Subtilität haben über Steifheit und Gewicht triumphiert. Konzepte wie Dünnheit, Kraft, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit prägen sich in das Vokabular der Straßenmobiliars ein"
Marcos López Antich
Generaldirektor Escofet 1886 S.A

Quelle: www.escofet.com/upload/descargas/slimconcrete_escofet_baja.pdf

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