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SIK-Holz-: Gemeinsames Spielen,bewegungsfördernde Geräte für alle Generationen

SIK-Holz-: Gemeinsames Spielen,bewegungsfördernde Geräte für alle Generationen

SIK-Holz: Gemeinsames Spielen und bewegungsfördernde Geräte für alle Generationen

Aufliegebretter
ermöglichen den körperbehinderten
Menschen liegend am Spiel teilzunehmen                       Wegeführungen
mit Leitfunktionen geben blinden und sehbehinderten Menschen Orientierung       

Urbanes Leben sozial gestalten

                              Der Begriff »Spielplatz« ist allgemein bekannt. Man verbindet mit ihm einen Ort an dem Kinder spielen. Dieser grenzt den Freiraum »Spielplatz« auf eine definierte Altersgruppe mit definierten Fähigkeiten ein.

Gemeinsam Spielen bedeutet miteinander Zeit verbringen, von einander lernen und verstehen. Viele Eltern gehen heute auch mit ihren über dreijährigen Kindern wie selbst- verständlich auf den Spielplatz. Einerseits geht es darum gemeinsam Zeit zu verbringen. Es geht aber auch darum sich zu bewegen, die freie Zeit für sportliche Aktivitäten zu nutzen, denn Kinder sollten auch in »elternfreien« Zonen spielen können. Ein weiterer Aspekt beim gemein- samen Spiel ist die Interaktion zwischen den Generationen. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Generationen einer Familie nicht mehr unbedingt

im näheren Umfeld zusammen wohnen und sich über längere Zeiträume nicht sehen.

Auch wenn die sozialen Medien hier regelmäßige Kontakte ermöglichen, so fehlt doch die direkte Kommunikation zwischen den Generationen. Der Kontakt mit einer anderen Generation ist zugleich ein Kontakt mit einer anderen Zeit, anderen Werten und Vorstellungen. Im gemeinsamen Spiel entsteht Interesse und Verständnis für die jeweils andere Generation.

Ebenso wichtig wie der Kontakt zwischen den Generationen ist der Kontakt mit Kindern und Menschen, die »anders« sind. Sie selbst empfinden sich natürlich nicht als »anders«. Wenn nicht durch einen Unfall verursacht,

ist es für sie die Normalität, und als »normal« möchten sie auch von anderen Menschen wahrgenommen werden. Diese Normalität stellt sich für beide Seiten ein, wenn alle auf einem Spielplatz aktiv werden können. Die Teilhabe am öffentlichen Leben von Menschen mit Einschränkungen, ob altersbedingt oder durch Behinderung, wird bereits durch viele Verordnungen und Aktionspläne geregelt. Doch wie kann sie konkret aussehen und auch an den vielen Orten, wo Spiel im öffentlichen Raum stattfindet, gelebt werden? Wie immer kommt es auch auf den Willen des Einzelnen an, auf den jeweils anderen zuzugehen. Dieser Wille entsteht im Kindesalter, denn die kindliche Neu- gier kennt keine Grenzen.

Wir möchten hierfür einen Rahmen schaffen und Orte gestalten, die zu Begegnungen und gemeinsamen Spielaktionen einladen und ein nachhaltiges Zusammenleben stärken.



PLANUNGSHILFEN

Durch Spielplätze bemüht sich SIK-Holz zur Förderung von Interaktionen zwischen allen Generationen. SIK-Holz möchte hierfür einen Rahmen schaffen und Orte gestalten, die zu Begegnungen und gemeinsamen Spielaktionen einladen und ein nachhaltiges Zusammenleben stärken.
Treppen mit breiten und tiefen Stufen sowie geringen Höhen
bieten Ausruhmöglichkeiten für kleine Kinder, ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit Wege und Rampen mit max. 6 % Steigung
ermöglichen selbstständiges Befahren für Rollstuhlfahrer
SIK-Holz ,ein Spielplatz-Hersteller für Gtsm, erklärt wie sie beabsichtigen Spielplätze auch für Behinderte zugänglich zu machen und wie Spielplätze von alleine urbanes Leben sozial gestalten können. Das in Großstädten vorherrschende Zusammenleben vieler Menschen auf engstem Raum hat mehr räumliche Zusammenballung
als menschliche Nähe bewirkt.

Bewegung ist ein natürliches Bedürfnis des Menschen und ein Stück Lebensfreude. Ob Jung oder Alt, unser Körper braucht die regelmäßige Beanspruchung um zu funktionieren.

Für die Ausführung von Bewegungen brauchen wir unterschiedliche Fähigkeiten. Dazu gehören Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit. Durch Kraftübungen werden Muskeln aufgebaut, Ausdauerübungen ermöglichen uns, Belastungen längere Zeit durchzuhalten. Dehnübungen fördern die Beweglichkeit und Geschicklichkeitsübungen helfen uns Bewegungen zu steuern.

Leichte Kraftübungen können zum Beispiel am Reck, am Barren oder auf der Muskelbank trainiert werden. Barren und Muskelbank sind auch für Rollstuhlfahrer geeignet, vorausgesetzt sie sind über einen festen Untergrund erreichbar. Soweit es ihre körperliche Verfassung erlaubt, können auch
sie am Barren die Beine und auf der Muskelbank die Arme trainieren. Für ein Ausdauertraining eignen sich besonders Sportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Auf dem Spielplatz können feste Wege Parcours vorgeben, auf denen Kinder und Erwachsene mit rollenden Spiel- und Sportgeräten oder Hilfsmitteln, wie dem Rollstuhl, Ausdauer trainieren können. Bei kleinen Plätzen kann auch eine
Lauftrommel oder ein Trampolin Kinder und Erwachsene zu einem Ausdauerwettbewerb animieren. Dehn- und Geschicklichkeits- übungen werden durch Balancieranlagen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gefördert. Breite Stege mit beidseitigen Handläufen geben älteren Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen Sicherheit und Halt. Bewegliche Elemente, wie ein Federwippbalken, ein kurzes Wippbrett oder ein Wippteller, dagegen fördern die Haltung des Gleichgewichtes. Es kommt also darauf an, innerhalb der Parcours Aus- und Einstiegsmöglichkeiten zu haben, die eine breite Nutzung der unterschiedlichen Zielgruppen ermöglichen. Nicht zu vergessen die Freude an der Bewegung bei Schaukeln und Karussells durch das Spüren der Fliehkräfte, die durch diese Geräte freigesetzt werden. Das gemeinsame Erleben der Gravitationskräfte, unterstützt durch Partnersitze und große Schaukelkörbe, erhöht diese Freude.

Auch wenn die sozialen Medien regelmäßige Kontakte ermöglichen, so fehlt doch die direkte Kommunikation zwischen den Generationen.

Fragen Sie GTSM Magglingen AG, die Exklusiv-Vertretung von SIK-Holz in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sowie eine entsprechende Beratung an: 044 461 11 30 oder info@gtsm.ch

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