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"Nennen wir sie Frau Müller. Sie ist 48 und geizig. Man erkennt das daran, dass sie immer wieder mal im Quartierrestaurant eine Rolle WC-Papier mitlaufen lässt; im Quartier weiss man das. Die Frage des Tages ist die: Was wird Frau Müller jetzt tun, da feststeht, dass die Raschelsäckli beim Grossverteiler bald etwas kosten werden? Coop verlangt ab Oktober (zuerst punktuell, dann überall) fünf Rappen, die Migros ab November."
Eine der aufgelisteten menschlichen Typologien, um dieser Herausforderung zu begegnen, lautet dann wie folgt:
"Der menschliche Hamster
Weil Frau Müller jeden Tag die Gratiszeitung «20 Minuten» liest, weiss sie schon Bescheid über das neue Modell und hat bereits einen Plan formuliert: Ab heute nimmt sie jedes Mal im Coop, auch wenn sie nur ein herabgesetztes Gipfeli kauft, zehn Säckli mit. Bis Coop ab 24. Oktober Geld zu verlangen beginnt, bringt sie es so auf 250 Gratissäckli. Wenn sie das eine oder andere Säckli wiederverwendet, bis es endgültig zerschlissen ist, reicht der Vorrat locker für ein Jahr. Und dann? Frau Müller hat den Robidog [Anmerkung des Bloggers: eigentlich sähen wir an dieser Stelle lieber BRAVO Hundekotbeutel-Dispenser geschrieben] an der Ecke im Auge. Die Robidog-Säckli [ähemm....BRAVO Hundekotbeutel] sind eine gute Sache. Sie sind durchaus belastbar. Und sie bleiben gratis."
Und hier gehts zum ganzen Artikel und zu den weiteren menschlichen Typologien, eingereiht nach Säckli-Präferenz
www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Robidog-statt-Raschelsaeckli/story/21750138
