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Scherben auf dem Spielplatz: Nachteil für Fallschutz aus Sand, Schnitzel, Kies

Scherben auf dem Spielplatz: Nachteil für Fallschutz aus Sand, Schnitzel, Kies

Gerade zwei Artikel in den "Schaffhauser Nachrichten bezüglich Scherben auf einem Kinderspielplatz in Loehningen (s. Artikel unten). Dies ist kein Einzelfall, Scherben aber leider auch Nägel, Tierkot und sogar Spritzen sind ab und zu auf Spielplätzen - gewollt oder ungewollt platziert - anzutreffen. Dabei zeigt sich, dass Kinderspielplätze mit Schnitzel oder Sand / Kies (Geröll) als Fallschutz heikler sind als solche mit Fallschutz aus Gummigranulat (z.B. mit Fallschutzplatten), und zwar sowohl im Bezug auf die Sichtbarkeit dieser Gefahren wie auch auf die Beseitigung dieser ungewünschten Gegenstände (wie auch der Gemeindepräsident feststellt), aber natürlich auch anderer Verunreinigungen (wie zum Beispiel Blätter, Zweige und sonstiger Abfall wie z.B. Verpackungsreste)

GTSM Magglingen empfiehlt deshalb und aus weiteren gründen Fallschutz auf Kinderspielplätzen aus dämpfenden Gummigranulat-Platten, sogenannten Fallschutzplatten (manchmal auch Fallschutzmatten gennannt)

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Leere Schnapsfläschchen auf dem Spielplatz

Autor Radio Munot

In Löhningen wurden beim Spielplatz auf dem Schulhausareal leere und teilweise kaputte Flaschen aufgefunden. Der Gemeinderat fordert nun ein Mindestmass an Anstand. Zerbrochene Flaschen auf Spielplätzen sind gefährlich für spielende Kinder. Der Löhninger Gemeinderat ärgert sich über Party-Überbleibsel auf dem Spielplatz beim Schulhaus. Flaschen und kleine Schnapsfläschchen wurden kreuz und quer über die Wiese geworfen und zersplitterten dabei teilweise. Der Gemeinderat appelliert in einer Mitteilung an die Bevölkerung, ein Mindestmass an Anstand zu wahren und die Flaschen korrekt zu entsorgen. Das gelte auch für den Spielplatz beim Kindergarten.

Scherben auf Spielplatz Löhningen: «Die kriegt man kaum mehr weg»

Autor Ralph Denzel

Auf dem Spielplatz in Löhningen kam es in der letzten Zeit immer wieder zu Verschmutzungen. Scherben und Glasflaschen sollen einfach weggeworfen worden sein - die Beseitigung sei dabei schwierig. Der Spielplatz bei der Schule in Löhningen bietet viel: Mehrere Schaukeln, eine Rutsche, Klettergerüste – seit 2016 kann dieser genutzt werden. Explizit erlaubt ist es auch, sich dort zu treffen, selbst wenn man aus dem «Spielplatzalter» eigentlich raus ist. Allerdings hat die Gemeinde nun ein Problem: Der Platz ist mit Holzschnitzeln belegt. Was bei Stürzen zu einem sanfteren Fall führen soll, führt jetzt zu einem anderen Problem: Wie der Gemeinderat in einer Medienmitteilung erklärt, sei es in der letzten Zeit dort öfter zu Verschmutzungen gekommen. Es sei wenig erfreulich, «wenn der Abfall nicht korrekt entsorgt wird und vor allem, wenn Flaschen und kleine Schnapsfläschchen kreuz und quer in die Wiese geworfen werden und dabei zersplittern». Böse Schnittwunden seien so nicht auszuschliessen. Das Problem bei den Glasflaschen: Vor allem kleinere Scherben seien in den Holzschnitzeln auf dem Spielplatz nur schwer wieder zu beseitigen: «Das kriegt man kaum mehr weg», sagt der Löhninger Gemeindepräsident Fredy Kaufman.

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