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Spielplatz-Sicherheit: Tipps um Unfälle zu vermeiden

Spielplatz-Sicherheit: Tipps um Unfälle zu vermeiden

Fast täglich stehen die Spielplätze auf dem Kinder-Tages-Programm. Um sich nicht nur spielerisch sondern auch unbedenklich auszutoben, muss die Sicherheit der Anlagen gewährleistet sein.

Diese Tipps zeigen, wie aus Sicht einer Aufsichtsperson für einen möglichst sicheren Spielplatz-Besuch gesorgt wird und was noch für die Unfallsicherheit der Kinder getan werden kann. Zusätzlich gibt es noch ein paar generelle Spielplatz-Dos & Don’ts um die Nerven der Eltern etwas zu schonen.

Wer Kinder hat oder mit Kindern zu tun hat, beschäftigt sich täglich mit dem Thema Unfallprävention. Kleine Schürfwunden und blaue Flecken sind zwar unangenehm, aber vor allem schwere Stürze bereiten einem die grösste Sorge und bringen Kinder in die Notaufnahme.

Die hohen Klettergerüste, Rutschbahnen und Schaukeln auf den Spielplätzen sind eine grosse Unfallquelle und sorgen oft für Arztbesuche. Die Kinder sollen aber nicht auf die tollen Spielplätze verzichten müssen sondern so viel Übung wie möglich mit ihnen bekommen. Generell sollten Kinder durch viel Bewegung ein sicheres Körpergefühl entwickeln können.

Die Aufsichtspersonen sollten darum ein paar Dinge im Blick halten, bevor sie die Kinder auf die Spielgeräte "loslassen".

Chinderhuus Sunneschii in Herrliberg, neue Spielanlagen, Kletterturm, Schaukel, Fallschutz, Spielplatz für Kinder

Spielplatz Tellipark in Aarau mit Röhrenrutschbahn aus Edelstahl, Rutsche, Tunnelrutsche

Federwippe in Dällikon ZH, Spielgerät für Kinderspielplatz zum wippen, Spielanlage für Spielbereich

Referenz in Herrliberg (ZH) Referenz in Aarau (AG) Referenz in Dällikon (ZH)

BALANCIER- UND KLETTERANLAGE DRIBURG "HOLZ"

ZWEIERSCHAUKEL METALL / HOLZ, 2.20 M

EDELSTAHL-WENDEL-RÖHREN-RUTSCHBAHN

BALKEN-FEDERWIPPE FÜR ZWEI KINDER "DOLY"

Balancieranlage von SIK Holz in Heiden, Spielplatz mit Balanciergerät, Balancierparcour

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Wasserspielanlage von SIK Holz in Möriken, Spielplatz mit Wasserspiel, Wasserrinne für Kinder

Referenz in Heiden (AR) Referenz in Oberengstringen (ZH) Referenz in Möriken (AG)
KLETTER-BALANCIER-ANLAGE "WASCHBÄR" - ROBINIENHOLZ SIK KOMBI-SPIELGERÄT LB WASSERSPIELANLAGE "MUSCHEL" - ROBINIENHOLZ SIK

           


Wie hoch ist das Verletzungsrisiko auf einem Spielplatz?

Um sich selbst und die Welt kennenzulernen, sind Spielplätze der ideale Ort für kleine und grosse Kinder. Allerdings besteht da eine durchaus erhöhte Unfallgefahr. Zum Beispiel sind Stürze aus grosser Höhe für knapp 36% der Unfälle im Kleinkindalter verantwortlich. Gemäss Studien der deutschen BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. werden die ernsten Unfälle genau durch Stürze auf Spielplätze verzeichnet. Diese führen zu Prellungen, Verrenkungen und Zerrungen, offene Wunden, Knochenbrüchen und Gehirnerschütterung.

 

"Wenn Kinder toben, laufen, springen, hüpfen, klettern und balancieren, dann stolpern und stürzen sie auch. Diese sogenannten Bagatellunfälle sind zwar nicht angenehm, weil sie Schmerzen verursachen, aber sie sind akzeptabel und für die Entwicklung und den Kompetenzerwerb von Kindern wichtig. Die Kinder lernen daraus – machen ihre Erfahrungen mit Gegenständen, Untergründen, Geschwindigkeit usw. und können sie dadurch nach und nach besser einschätzen. Es gibt aber auch Unfälle, die unbedingt verhindert werden müssen.  Das sind Unfälle mit schwerwiegenden Folgen, aus großer Höhe, auf harten Untergrund oder aufgrund von fehlerhaften oder defekten Spielgeräten."

BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V.

Woran erkennt man, dass auf dem Spielplatz in Sicherheit gespielt werden kann?

Die Bewegung und auch die Erfahrung mit leichten Verletzungen sind extrem wichtig für die kindliche Entwicklung. Darum sollte man auch keine Angst haben, mit dem Nachwuchs den Spielplatz zu besuchen. Auch wenn die darauffolgenden wichtigen Tipps sehr hilfreich sind, ist es recht unrealistisch, dass man jedes Mal akribisch den ganzen Spielplatz absucht, bevor man das Kind darauf spielen lässt. Aus diesem Grund gibt es strenge Richtlinien, wie häufig und stark ein Spielplatz auf seine Sicherheit überprüft werden muss. Trotzdem kann ein kleiner Blick auf ein paar Details nicht schaden.

GTSM berät die Kunden gerne in Sachen Spielplatz-Sicherheit:

GTSM SERVICE & SAFETY - WARTUNG, KONTROLLE

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Kontaktieren Sie GTSM Magglingen AG unverbindlich auf Tel. 078 611 25 25 oder über info@gtsm.ch



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Indoor Tunnelrutsche im Bob Museum in St. Moritz, Röhrenrutschbahn durch die Museumsetagen, Spielraum

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Referenz in Buchs / Räfis (SG)

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Tipps zur Spielplatz-Sicherheit und Unfallprävention:

1. Ist der Spielplatz gut besucht?

    • Ein leerer Spielplatz kann manchmal ein echter Segen sein. Keine Warteschlangen an der Schaukel, kein Streit im Sandkasten und kein Smalltalk mit anderen Erwachsenen. Aber im Punkto Sicherheit, ist ein gut besuchter Spielplatz ein sehr gutes Zeichen. Wenn die Leere etwas verdächtigt wirkt, am besten beim Eingang nach allfälligen Warnhinweisen der Behörden nachschauen. Wenn man nicht explizit danach schaut, gehen allfällige Schilder am Zaun gerne unter. Spielplätze werden nicht immer gleich geschlossen wenn zum Beispiel Glas im Sand gefunden wurde oder saisonal Rattenköder verlegt werden.

      2. Wie sehen die Spielgeräte aus?

        • Es ist sinnvoll, einen Blick auf die Spielgeräte zu werfen. Zu grösseren und kleineren Verletzungen können Splitterndes Holz, Risse Nägel oder scharfe Kanten führen. Bei offensichtlichen und gravierenden Mängeln am besten den Betreiber informieren. Diese können Gemeinden oder Wohnungsbaugesellschaften sein, eventuell stehen auch direkt beim Eingang entsprechende Schilder mit Notfallnummern und Ansprechpersonen.

      3. Wie ist der allgemeine Eindruck vom Spielplatz?

        • Bei vielen öffentlichen Spielplätzen kommt es leider oft zu Verschleiss und Vandalismus. Anzeichen dafür können gelöste Schrauben oder schadhafte Seile, Ketten und Brüstungen sein. Es ist auch schon vorgekommen, dass scharfe Gegenstände wie Reisszwecken im Sand verstreut wurden. Sich einen kurzen Überblick zu verschaffen ist also ratsam. Lieber auf einen anderen Spielplatz ausweichen, wenn was gefährlich wirkt.

      4. Wie sauber sind Spielplatz und Sandkasten?

        • Leider klappt es mit der Entsorgung nicht immer. Es könnte viel Müll herumliegen oder auch Glasflaschen, Zigarettenkippen, Hunde- oder Rattenkot, Glasscherben, Spritzen und Nadeln sind leider öfters auch ein Thema. Erstmals ist es gut, wenn Kinder die Schuhe anbehalten und im Sandkasten gut überwacht werden damit es nichts Gefährliches in die Hand bekommt. Dies gilt vor besonders bei öffentlichen Spielplätzen. Wenn aber viele Kinder glücklich und barfuss über den Spielplatz springen, ist auch etwas Entspannung angesagt.

      5. Wie sicher sind die Klettergeräte?

        • Sicherheitselemente wie Abgrenzungen, Querstreben und Seile sind an vielen Rutschen und Klettergerüsten angebracht und können Kinder vor dem Herunterfallen schützen. Damit Babys und Kleinkinder nicht auf Leitern von hohen Spielgeräten hinaufklettern können, fehlt dort oft die unterste Stufe. Ist dies nicht der Fall, ist zu prüfen ob oben eine gute Abgrenzung vorhanden ist und auf alle Fälle ist es ratsam, in der Nähe zu bleiben um zu helfen. Das Kind könnte auch Hilfe benötigen, wenn gerade viel Betrieb auf dem Spielgerät ist, da kommt es manchmal zu Gerangel oder die Kinder werden schneller abgelenkt und könnten somit fallen.

      6. Wie ist der Untergrund ausgestattet?

        • Falls es trotz aller Achtsamkeit mal doch zu einem Fall vom Klettergerüst kommt, kann ein Untergrund aus weichem Sand, Hackschnitzeln oder stossdämpfendem Kunststoffbelag für eine Erleichterung sorgen. Der Untergrund aller Spielgeräte, die höher sind als 60cm, müssen im öffentlichen Bereich einem Fallschutzbelag unterlegt sein, dies gemäss DIN EN 1176. Unabhängig dieser Höhe gilt dies auch für Geräte, die eine Bewegung hervorrufen wie Schaukeln, Rutschen, Seilbahnen und Karussells. Rasen, Kunstrasen, Gummimatten Mulch und Kies sind auch zulässig.

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        • Übrigens sieht die DIN EN 117 (in der Schweiz SN/EN 1176) alle 3 Monate auch eine Überprüfung der Spielplätze durch eine sachkundige Person vor. Ein Check von etwaigen Schäden oder Mängel wird hier durchgeführt und es wird geprüft, dass alle Normen eingehalten werden. Dazu kommt eine Hauptinspektion einmal im Jahr. Wann genau die letzte Inspektion war, kann man auf dem Spielplatzschild (meistens am Eingang) nachlesen. Hier geht es zum GTSM Magglingen AG Inspektions-Angebot:
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      Wie spielt ein Kind sicher auf dem Spielplatz?

        • Auf Gefahren aufmerksam machen und Kinder über allfällig beschädigte Geräte oder Gefahrenquellen informieren.
        • Klare Regeln aufstellen und schauen, dass sie eingehalten werden. Schubsen und Drängeln könnten gefährlich sein.
        • Auf Alter und individuellen Fähigkeiten der Kinder achten. Eltern wissen am besten was das Kind schon kann und was lieber unter Beobachtung zugetraut werden sollte. 
        • Helme, Schlüsselbänder und Ketten stellen unter Umständen eine Strangulierungsgefahr dar. Dies könnte auch für Sonnenhüte, Mützen und Schals zum Binden gelten. Wenn das Kind solche Kleidungsstücke trägt, behält man es am besten im Auge.
        • Kinder sollten viel Zeit und Raum haben um ein Spielgerät auszuprobieren, also nicht drängen und viel üben lassen. So lernt es die nötige Fähigkeit dafür.
        • Während des Spielens sollte nicht gegessen werden. Besonders Lollis, Bonbon, Kaugummis aber auch Äpfel und Trauben können eine Erstickungsgefahr bedeuten beim Spielen und Toben. Am besten eine Essenspause einlegen.
        • Die Strassen-Nähe kennen. Trotz Zäune haben Kinder immer wieder Phasen, in denen sie Grenzen austesten und mal schnell verschwinden. Gerade bei Kleinkindern heisst es da schnell sein!
        • Besonders Kleinkinder können die Gefahr von Schaukeln nicht abschätzen. Sie laufen gerne mal vor oder hinter einer Schaukel. Am besten Schaukel immer im Blick haben und in der Nähe des Kindes sein.

        Was ist nach einem Sturz zu tun?

        Bei Bewusstlosigkeit eines Kindes nach dem Sturz, sollte sofort der Notarzt angerufen werden. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte weisst darauf hin, dass das auch gilt, wenn das Kind nur ganz kurz ohnmächtig war. Sofort zum Notarzt heisst es auch bei Platzwunden und Beulen. Falls das Kind keine sichtbaren Verletzungen hat, sollte für ein paar Tage auf folgende Symptome geachtet werden, die auf eine Gehirnerschütterung hindeuten könnten: Erbrechen, Übelkeit, starke Müdigkeit und Verwirrung.

        Ein Arm- oder Beinbruch kommen oft bei einem Fall vor. Sollte das Kind Schmerzen haben oder eine Schonhaltung einnehmen, sollte die Notaufnahme aufgesucht werden.

        Dos & Don’ts für den Kinder-Spielplatz für Aufsichtspersonen

        Für einen möglichst harmonischen Spielplatzaufenthalt, folgend ein paar Dos & Don'ts von erfahrenen Müttern. Nichts davon ist böse oder abwertend gemeint, jeder hat mal einen schlechten Tag und denkt nicht immer an alles. Nehmt diese Don'ts mit Humor, vielleicht ist ja doch der einte oder andere nützliche Tipp dabei, der das Leben vereinfacht.

        GTSM Magglingen AG-does & donts-Spielplatz

        1. Keine altersgerechte Spielplätze aufsuchen. Schon bei der Spielplatzwahl können Fehler passieren. Der Spielplatzbesuch soll Spass machen und die Kinder nicht unter- oder überfordern. Daher gilt es zu bedenken, dass ein 2 jähriges noch nicht wie ein 5 jähriges Kind spielen kann.
        2. Essen und Trinken vergessen. Natürlich will das Kind genau dann etwas essen oder trinken, wenn man nichts dabeihat. Es kann dann ganz schön anstrengend werden und meistens wars das dann mit dem Spielplatzbesuch. Das ist typisch und allen Eltern bekannt. Auch wenn man nur kurz unterwegs ist, sollte man immer was zu trinken und etwas zu knabbern miteinpacken.
        3. Sandspielzeug nur fürs eigene Kind dabeihaben. Das Spielzeug der anderen ist immer interessanter. Das eigene teilen kommt aber nicht in Frage. Daher empfiehlt es sich, mehrere Sandspielzeuge wie Schaufeln und Förmchen dabei zu haben um zu teilen und verteilen.
        4. Keine Ersatzkleidung dabei. Vor allem auf Wasserspielplätzen lohnt es sich, Ersatzkleidung sowie ein kleines Handtuch dabei zu haben. Wenn abends die Sonne weg ist, kann sich das Kind schnell erkälten, wenn es in nasser Kleidung nach Hause gehen muss.
        5. Für das Kind sprechen. Einige Mütter finden, dass die Kinder auf dem Spielplatz ihr soziales Verhalten trainieren. Darum kommt für sie nicht in Frage, für das eigene Kind andere Kinder fragen, ob es mit deren Spielzeug spielen darf.
        6. Kindern auf Geräte helfen. «Nur wo du alleine hochkommst, kommst du auch alleine wieder runter». Einige Eltern haben diese Regel und finden die Kinder sollten nicht animiert werden, irgendwo ranzukommen wo sie selbst nicht können.
        7. Mehr Aufmerksamkeit für das Handy als für den Nachwuchs. Heutzutage sind Eltern auf Spielplätzen oft mit dem Handy beschäftigt während die Kinder herumtoben oder nach ihnen rufen, um ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Mutter oder Vater schauen dann kurz hoch und nach einem kurzen «Wow, super» sind sie schon wieder am twittern. Dies könnte sich negativ auf das Selbstbewusstsein des Kindes ausschlagen. Andererseits muss man beachten, dass die Kinder je nach Alter nicht jede Sekunde kontrolliert werden müssen. Wenn die Eltern ein Buch lesen würden statt mit dem Handy zu hantieren, würde die Situation nicht so sehr ins Auge fallen. Wie bei so vielen Dingen gilt auch hier, das richtige Mass zu finden und andere nicht immer gleich zu verurteilen.
        8. Dauer-Loben. Es ist wichtig, dass man die Kinder in bestimmten Situationen lobt, vor allem wenn sie etwas Neues erlernt haben. Trotzdem sollte man es nicht übertreiben und jeden Schritt loben.
        9. Nicht eingreifen. Wenn sich das eigene Kind anderen gegenüber schlecht verhält und deren Eltern einfach danebenstehen und nichts der Gleichen tun, weil sie der Meinung sind, dass die Kinder das unter sich regeln/lernen müssen. Das ist ein absolutes Spielplatz-No-Go für gewisse Eltern es ist wichtig, seinem Nachwuchs Grenzen zu zeigen, auch im Umgang mit fremden Kindern. Zum Beispiel sind auf dem Kleinkinderklettergerüst oft auch ältere Kinder, die die Kleinen ohne Rücksicht einfach wegdrängen. Das deren Eltern die Situation sehen und nichts sagen, kann ganz schön nerven.
        10. Andere Kinder erziehen wollen. Auch wenn es wichtig ist¸ den Kindern Grenzen zu zeigen, so sollte man jedoch die Kinder anderer nicht erziehen oder massregeln. Das ist unhöflich.
        11. Erwarten, dass sich alle Eltern unterhalten wollen. Sich zwanghaft mit anderen Eltern auf dem Spielplatz unterhalten zu müssen, ist ein echtes No-Go. Nur weil man zufällig auf dem gleichen Spielplatz ist, heisst dass noch lange nicht, dass man miteinander reden muss. Nebeneinander zu sitzen und mal nichts zu sagen ist vollkommen ok.
        12. Spielplatz ist keine Modenschau. Schmutzige Kleider gelten als Zeichen, dass das Kind einen tollen Tag hatte, finden einige Mütter. Denn die Kinder sollen mit allen Sinnen erkunden dürfen ohne Angst zu haben sich dreckig zu machen, weil sonst die Mama schimpft.
        13. Wegschauen. Es ist nicht schön zu sehen, wie andere Eltern ihre Kinder grob anreden oder anfassen. Die Situation sollte ernst genommen. Wenn nötig sollte eingegriffen werden oder je nachdem auch die Polizei angerufen werden wenn Kinder geschlagen werden.
        14. Dauerbesetzen eines Spielgerätes. Wenn ein Kind stundenlang dasselbe Spielgerät besetzt und andere nicht ranlässt. Wenn man als Elternteil eine solche Situation beobachtet, sollte man versuchen das eigene Kind für andere Geräte zu animieren um auch andere Kinder mal damit spielen zu lassen.
        15. Eile. Plötzlich heisst es «wir müssen JETZT los!» und sich dann wundern, wenn das Kind nicht alles stehen und liegen lässt und mitkommt. Kinder wollen nicht plötzlich aus ihrem Spiel herausgerissen werden, schliesslich haben sie noch zu tun. Am besten ist es, dem Kind anzukündigen, dass man in 5 Minuten nach Hause gehen muss. So weiss es, dass es noch etwas Zeit hat um sein Spiel in Ruhe zu beenden. Kleinkinder haben noch kein Zeitgefühl, darum früh genug ankündigen damit man sich dann effektiv in 15 Minuten auf dem Heimweg machen kann.

        Weitere GTSM Spielplatz-Referenzen (nach Ort, von A-Z) in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein sind hier ersichtlich: 

        Spielplatz / Spiel, Sport, Fitness & Bewegung

        Quellenverzeichnis:

        Sicher auf dem Spielplatz: 14 Tipps, wir ihr gefährliche Unfälle vermeidet (familie.de)

        15 Spielplatz-No-Gos und wie wir es besser machen können (familie.de)

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